Rufnummernportierung mit Skype – So kann es klappen.

Wie im Februar der Presse zu entnehmen war, stellt Microsoft seine Kommunikationsplattform „Skype“ Ende Mai 2025 ein. Endnutzer können ihre ihnen zugeteilte Festnetzrufnummer zu einem anderen Anbieter portieren. Bei diesem Wechsel gibt es jedoch etwas zu beachten, was wir kurz erläutern möchten.

Den gesamten Service und Dienst im Zusammenhang mit Skype wird von der Firma Nexxtra GmbH (https://nexxtra.de/) erbracht, die im Zuge der Einstellung von Skype auch die abgebenden Portierungen durchführt. Dies entspricht der klassischen Rolle eines PKI (Portierungskennungsinhaber).

Die Besonderheit in diesem Verfahren, Vorabstimmungen zur Rufnummernportierung, die im Normalfall zwischen EKPs (Endkundenvertragspartner) ausgehandelt werden, finden hier nicht statt, da Microsoft als EKP nicht am Markt für Anbieterwechsel oder Portierung auftritt, stattdessen wird diese Rolle von der Nexxtra GmbH übernommen. Diese Information ist derzeit nicht transparent genug (z.B. Einträge im EKP Portal) und wird im Zuge unserer Recherche nun sukzessive veröffentlicht.

Für die Praxis:

Der aufnehmende Anbieter muss im Falle eines eingehenden Auftrages zum Anbieterwechsel dem Endkunden in der Auswahl „Ihr derzeitiger Anbieter“ bspw. Skype oder Microsoft /Skype anbieten. Im Anschluss ist die Vorabstimmung dann an die Nexxtra GmbH per WBCI oder Fax zu übermitteln, die nach unseren Erfahrungen sehr kurzfristig antwortet und dem Portierungswunsch entspricht.

Die jeweiligen Eingangstore und Ansprechpartner finden Sie im EKP Portal.

Die Portierungskennung lautet D223 und die ITU-Kennung DEU.42one.

 Bei Fragen oder Anregungen zum Ablauf steht der AK S&P Ihnen gerne zur Verfügung!

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