Arbeitskreis bestätigt Führungsduo für 2021

In der ersten Sitzung des neuen Jahres wurden die Schwerpunkt Themen für das Jahr 2021 des Arbeitskreises Schnittstellen und Prozesse vorgestellt und diskutiert. Wie bereits seit einigen Monaten üblich,  wurde auch diese Sitzung pandemiebedingt als virtuelle Konferenz durchgeführt. Das große Interesse der Unternehmen in dieser außergewöhnlichen Situation, in der auf die wichtigen Präsenzmeetings verzichtet werden muss, zeigt sich wiederholt an der Teilnehmerzahl – 20 von 22 Mitgliedsunternehmen waren bei der Sitzung anwesend.

Als erster Tagesordnungspunkt stand die Wahl der beiden Sprecher für das Jahr 2021 auf der Agenda. Die beiden amtierenden Sprecher André Rochlitzer-Marquier (1&1) und Jochen Witt (NetCologne) wurden dabei in ihrer Rolle erneut bestätigt.

Auch im Jahr 2021 wird ein zentraler Schwerpunkt des Arbeitskreises die weitere Ausgestaltung der Glasfaservermarktungsschnittstelle S/PRI sein.

Dazu Jochen Witt: „Die Notwendigkeit von branchenweiter Kooperation zu den Herausforderungen im Glasfaserausbau und die Etablierung von marktweiten Ablauf Standards sind zentrale Pfeiler bei der Bereitstellung der digitalen Infrastruktur“.

Einen weiteren Schwerpunkt mit dem sich der Arbeitskreis in diesem Jahr beschäftigen wird, sind die Neuerungen im Telekommunikationsmodernisierungsgesetz  (TK-MoG-E). Um diesen Themen Rechnung zu tragen, wurde eine eigene Arbeitsgruppe gebildet.

Andre Rochlitzer: „Die über die vergangenen Jahre etablierten und stabilen Prozesse wie z.B. dem Anbieterwechsel, müssen vor dem Hintergrund der geplanten Änderungen im Telekommunikationsmodernisierungsgesetz  auf den Prüfstand gestellt werden, damit die gesetzlichen Anforderungen auch in die praktische Ausgestaltung der Wechselprozesse überführt werden können.

Zudem ist geplant, eine bundesweite Clearingplattform für den bilateralen Austausch zwischen den Marktteilnehmern zu etablieren, die bei operativen Herausforderungen als Kommunikationsmedium dient. Hier hat der Arbeitskreis bereits mit seinem Clearinghandbuch die Grundlage für eine zukünftige Clearing Plattform geschaffen.

Mittlerweile ist der Arbeitskreis auf 22 Unternehmen angewachsen. Das zeigt, dass das Interesse nach einheitlichen Abläufen und Schnittstellen zwischen den TK- Unternehmen nach wie vor ungebrochen ist

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