Testphase und Zertifizierung

Einleitung

Das erklärte Ziel des Arbeitskreises ist es, vor der erstmaligen Implementierung und Inbetriebnahme der S/PRI Schnittstelle zwischen zwei Zugangsnetzbetreibern und Diensteanbietern, einen nationalen Zertifizierungsprozess zu etablieren. Damit sollen die zum Einsatz kommenden Implementierungen hinsichtlich Qualität und Interoperabilität einen Mindeststandard genügen.

Voraussetzungen für den Betrieb der S/PRI Schnittstelle

Die Verwendung von Bereitstellungs- und Auftragsprozessen und Zusammenschaltung zwischen Supplier und Open Access Partnern, unter Nutzung von SPRI Schnittstellen setzt den einmaligen¹ Erwerb sogenannter Zertifikate voraus.

Diese gliedern sich grundsätzlich in zwei Gruppen – Schnittstellen- und Nutzungszertifikate. Bei Schnittstellenzertifikaten handelt es sich um einen Nachweis über die Zertifizierung einer eigenen SPRI Schnittstelle der jeweiligen Version und deren Einsatz.  Ein Nutzungszertifikat hingegen weist ein Unternehmen gegenüber einem anderen Unternehmen als Teilnehmer am automatisierten SPRI Bereitstellungs- und Auftragsprozessen aus, ohne eine eigene S/PRI Schnittstelle zu betreiben.

Die Zertifikate sind somit nur als Legitimation zur Teilnahme an den Open Access Bereitstellungs- und Auftragsprozessen, über eine Zusammenschaltung von S/PRI Schnittstellen, zu verstehen.

¹ gilt nur für Nutzungszertifikate. Schnittstellenzertifikate müssen für jede Version einmal beantragt werden.

Zusätzliche Informationen zur Zertifizierung

Sollten Sie Fragen zur Organisation des Konformitätstests haben, können Sie sich entweder an die Sprecher des Arbeitskreises Schnittstellen & Prozesse wenden, oder aber auch an unseren KFT Dienstleistungspartner Enghouse Networks (Germany) GmbH.

Eine Übersicht über die Arten der Zertifikate sowie bereits erteilten Schnittstellen-, Software-, und Nutzungszertifikate finden Sie hier.

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